Parteimitglieder als „Ariseure“
Schon Anfang April 1938 wurden allen jüdischen Geschäftsleuten und Handwerkern die Schlüssel zu ihren Betrieben abgenommen, kleine Betriebe geschlossen und die Warenlager meist weit unter ihrem Wert abverkauft.
Schon Anfang April 1938 wurden allen jüdischen Geschäftsleuten und Handwerkern die Schlüssel zu ihren Betrieben abgenommen, kleine Betriebe geschlossen und die Warenlager meist weit unter ihrem Wert abverkauft.
Das Kartenspiel dürfte sich im Burgenland schon längere Zeit großer Beliebtheit erfreut haben. Eine mahnende Stimme von einem Bewohner aus St. Michael wird in einem Zeitungsartikel in der „Vas Megyei apok“ abgedruckt.
1831 ließ Maria Grundner aus Apetlon ihr Testament aufsetzen. Dabei bekundete sie neben ihrer Gottesfürchtigkeit vor allem auch ihre soziale Gesinnung.
1945 hatte das Burgenland eine Fülle von Problemen zu lösen, wobei die Lebensmittelversorgung zu den wichtigsten zählte. Auch das Krankenhaus Eisenstadt konnte die Ernährung der Patienten nicht gewährleisten.
Dienstgrad: Rottenführer Dienststellung: Truppführer Einheit 4/M 97 Trupp I (Gols) Geistige Veranlagung: mittel Körperliche Veranlagung: Gut Charakter: nicht ganz ausgeglichen; ernst, strebsam, bald mutlos werdend
In vielen burgenländischen Dörfern vergaben in den 20er- und 30er-Jahren die Gemeindevertreter Lizenzen für einen Kinobetrieb, sodass zahlreiche „Lichtspiele“ ihren Betrieb aufnehmen konnten.
Am Ende des Ersten Weltkrieges brach die Österreichisch-Ungarische Monarchie zusammen. Das „Selbstbestimmungsrecht der Völker“, vom amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson verkündet, wurde auch von großen Teilen der Bevölkerung Deutsch-Westungarns aufgegriffen.
Mit der Mobilmachung im August 1914 wurden die wehrfähigen Männer Westungarns eingezogen und zumeist dem 76., 11. und dem 13. Ungarischen Regiment in Sopron, Szombathely und Pressburg zugewiesen.
Eine Zirkularverordnung von 1784 unter Kaiser Joseph II., mit der jedermann die Erlaubnis erhielt, selbst hergestellte Lebensmittel, Wein und Obstmost jederzeit zu verkaufen und auszuschenken, gilt als Geburtsstunde der Schenkhäuser/Heurigen in Österreich.
Theresia S. und ihr Gatte Josef lebten in Markt St. Martin, wo Josef eine kleine Tischlerei betrieb. Im Sommer 1939 erkrankte Theresia.