Kaiser Karl inkognito in Pinkafeld
Zweimal, am 21. März und am 22. Oktober 1921, startet der entthronte König und Kaiser Karl in Ungarn einen Restaurationsversuch. Beide Male geschah der Rückkehrversuch von Westungarn aus.
Zweimal, am 21. März und am 22. Oktober 1921, startet der entthronte König und Kaiser Karl in Ungarn einen Restaurationsversuch. Beide Male geschah der Rückkehrversuch von Westungarn aus.
In den Jahren 1919 bis 1923 wanderten 13.638 Burgenländer nach Amerika aus. Die Zahl der Emigranten wäre sicherlich noch höher gewesen, wenn nicht die US-Behörden für jeden Staat eine bestimmte Quote an einwanderungsberechtigten Personen festgelegt hätten.
Besonders ab dem 19. Jahrhundert schrieb man dem Alkohol negative Wirkungen auf Moral, Religiosität, Gesundheit und Arbeitsleistung zu und sah das Wirtshaus als Ort des Lasters an.
Am 21. September 1941 wurden die noch in Halbturn verbliebenen Roma ins Lager Lackenbach eingewiesen. Für die Familie Ujvari war die Einweisung unverständlich, da sie zuvor einem „redlichen“ Erwerb nachgegangen war.
Nach den Pariser Friedensbestimmungen musste Österreich einerseits den Verlust Südtirols hinnehmen und konnte andererseits den Erwerb des Burgenlandes vermerken. So manch einer verknüpfte diese beiden Fälle und zog daraus seine Schlüsse.
Michael Kunits schrieb 1824 in seinen „Topographischen Beschreibungen des Königreich Ungarns und seiner einverleibten Provinzen“ über die Verhältnisse der Landwirtschaft im Güssinger Land.
Seit dem 1. Jänner 1922 ist das Burgenland ein österreichisches Bundesland. Den tatsächlichen Grenzverlauf zwischen Österreich und Ungarn legte in der darauf folgenden Zeit eine Grenzfestsetzungskommission fest.
Die Normalisierung der gesellschaftlichen Verhältnisse nach dem Zweiten Weltkrieg zeigte sich auch dahin, dass das Vereinswesen sich wieder entwickelte.
Eine Grundposition für die Sozialdemokratie der Ersten Republik war die Trennung von Kirche und Staat. Insbesondere im Unterrichts- und Erziehungswesen kam es dadurch immer wieder zu Konflikten mit der Kirche.
Unter der Parole „Für Gott, Kaiser und Vaterland“ zogen tausende von Männern in den Ersten Weltkrieg. Schnell wich bei vielen die Kriegsbegeisterung, als sie mit der Barbarei des Krieges konfrontiert wurden.