Der Speisezettel der Burgenländer
Die anthropologische Gesellschaft aus Wien führte im Jahr 1935 eine umfangreiche Studie im Burgenland durch. Unter anderem wurde auch das Essverhalten der Burgenländerinnen und Burgenländer untersucht.
Die anthropologische Gesellschaft aus Wien führte im Jahr 1935 eine umfangreiche Studie im Burgenland durch. Unter anderem wurde auch das Essverhalten der Burgenländerinnen und Burgenländer untersucht.
Je länger der Erste Weltkrieg andauerte, umso drückender wurde der Mangel an verschiedenen Konsumgütern und umso größer der Druck der Zwangswirtschaft.
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges und der Ausrufung der Republik wurde in Österreich das allgemeine und gleiche Frauenwahlrecht eingeführt. Im Burgenland wurde die erste Bürgermeisterin erst 1985 gekürt.
Nach dem ersten Entwurf der Kommission bei der Friedenskonferenz in Paris am 2. Juni 1919 sollte Deutschwestungarn trotz der Forderungen Österreichs bei Ungarn bleiben.
Winter 1929: Schneemassen, Verwehungen und monatelanger Frost bis zu -30° beherrschen Österreich. Auch im Burgenland gab es den strengsten Winter des 20. Jahrhunderts.
Ein Beamter der Bezirkshauptmannschaft Güssing machte sich 1927 bezüglich der Hygienezustände in den Gasthäusern so seine Gedanken:
Der Aufbau des Nationalsozialismus erfolgte durch die Mitwirkung von Fanatikern, Anhängern und Mitläufern. Auch durch das „gezielte Wegschauen“ wurden die Fundamente des totalitären Systems errichtet.
Ein lang gehegter Wunsch der Ruster Bevölkerung war es, eine Bahnstation zu bekommen, um wirtschaftliche Vorteile zu erhalten und der „modernen Welt“ näher zu kommen.
Der ungarische Erfinder und Chefredakteur László József Bíró gilt als Erfinder des Kugelschreibers. Die amtlichen Stellen in Österreich standen der neuen Erfindung anfangs sehr skeptisch gegenüber.
Die schlechten wirtschaftlichen Bedingungen im Raum Güssing, der überwiegend landwirtschaftlich geprägt war, förderten die unterschiedlichen ökonomisch bedingten Wanderbewegungen