Ungarische Schilder sind zu entfernen
Um die Jahrhundertwende erhöhte die Regierung den Druck auf die nichtmagyarischen Volksgruppen. So hatte ab 1898 jede Gemeinde nur einen offiziellen ungarischen Ortsnamen zu führen.
Um die Jahrhundertwende erhöhte die Regierung den Druck auf die nichtmagyarischen Volksgruppen. So hatte ab 1898 jede Gemeinde nur einen offiziellen ungarischen Ortsnamen zu führen.
Lange Zeit standen die Burgenländer/innen treu hinter „ihrer Partei“. Stolz präsentierten sie sich bei Aufmärschen und waren loyale Mitglieder und Stammwähler.
Anna K. aus Halbturn verlor im Zweiten Weltkrieg ihre beiden Söhne. 1949 verstarb ihr Gatte, sodass sie nun allein sich und ihren 10-jährigen Sohn ernähren musste.
Die Abwanderung aus Teilen des Burgenlandes bereitete den Verantwortlichen bereits Anfang der 1950er Jahre großes Kopfzerbrechen.
Themen wie Rassenkunde,oder Erbpflege spielten im Nationalsozialismus eine überdimensionale Rolle. Dieser Wahn machte sich selbst in der Tierzucht bemerkbar.
Ab den 1950er Jahren wurden zahlreiche Maßnahmen getroffen, um den Fremdenverkehr zu fördern. Die Beförderungsmittel entsprachen jedoch nicht den Anforderungen und den Ansprüchen der Benützer.
Im November 1887 entschloss sich die 22-jährige Magdalena Zinniel aus Mönchhof zur Auswanderung. Ihr Ziel war Wisconsin in den USA, wohin bereits ihre zwei Brüder ausgewandert waren.
Nach dem Anschluss des Burgenlandes an Österreich verblieben die Grundbuchämter noch für einige Jahre in Ungarn.
Der größte Ledererzeuger im damaligen Ödenburger Kammerbezirk war die Lederfabrik Spitzer in Eisenstadt, die 1817 in Unterberg von Abraham Spitzer gegründet worden war.
Die Weine Westungarns galten im 19. Jahrhundert vielfach als Geheimtipp. Trotz ihrer hervorragenden Qualität waren sie preislich leicht erschwinglich. Jedoch gab es auch eine Kehrseite, ...