Integration durch Sprachanpassung?
In den 1970er Jahren gab es heftige Auseinandersetzungen um die Minderheitenrechte der Kroaten im Burgenland. Dazu kamen erhebliche inhaltliche Differenzen in den Parteien.
In den 1970er Jahren gab es heftige Auseinandersetzungen um die Minderheitenrechte der Kroaten im Burgenland. Dazu kamen erhebliche inhaltliche Differenzen in den Parteien.
Nach Kriegsende kam es 1945 in den burgenländischen Gemeinden aus eigenem Antrieb zum Neuaufbau der demokratischen Parteien und Strukturen. Der Aufbau war nur im Einvernehmen mit den Sowjets möglich.
Im Zuge der genauen Festlegung der Grenze zwischen Österreich und Ungarn kam 1922 ein Kriminalbeamter aus Wien in die kleine Gemeinde Moschendorf und beschrieb den Ort.
Die Bearbeitung der Weingärten in Rust erfolgte zumeist durch Landarbeiter. Aufgrund von Lohndifferenzen mit ihren Arbeitgebern traten am 12. Juni 1924 350 Ruster Landarbeiter in Streik.
1837/38 wurde in Güssing eine neue Synagoge errichtet. Fast genau 100 Jahre später wurde diese von den Nationalsozialisten entfremdet und zu einer Turn- und Festhalle im Sinne des Regimes umgewandelt.
Welche Bedeutung der 1. Mai in der burgenländischen Arbeiterschaft in der Zwischenkriegszeit spielte, lässt sich aus einem Bericht anlässlich der Feierlichkeiten 1930 in Schattendorf erkennen.
Als Ersatz für die zur Wehrmacht eingezogenen Männer wurden nach Beginn des Zweiten Weltkrieges ausländische Arbeitskräfte und Kriegsgefangene in das Deutsche Reich gebracht.
Die Hyperinflation in Österreich ist kein Phänomen der Nachkriegszeit, sondern sie trat auch schon während des Ersten Weltkrieges massiv auf.
„Lustig ist das Zigeunerleben“ ist ein bekanntes deutsches Volkslied, das das Leben der damals als Zigeuner bezeichneten ethnischen Gruppe romantisierend beschreibt.
Die endgültige Grenzziehung zwischen Ungarn und Österreich sollte durch eine Grenzregelungskommission erfolgen, die 1922 die umstrittenen Gebiete besuchte.