Pfarrer als Grenzgänger
Die Grenzziehung zwischen Österreich und Ungarn zerschnitt familiäre, wirtschaftliche, kulturelle und auch religiöse Verbindungen.
Die Grenzziehung zwischen Österreich und Ungarn zerschnitt familiäre, wirtschaftliche, kulturelle und auch religiöse Verbindungen.
Das burgenländische Feuerwehrwesen ist durchgehend auf Basis freiwilliger Feuerwehren organisiert. Die Feuerwehrmänner stammen aus der ansässigen Bevölkerung und …
Der Mangel an landwirtschaftlichen Arbeitskräften trieb die Entwicklung mechanischer Alternativen, wie die Verwendung von Lokomobilen auf den Ackerflächen, voran.
Adolf Hitler hat das Burgenland zwar offiziell gemieden, doch andere „NS-Größen“ besuchten sehr wohl das aufgelassene Burgenland.
Die Gemeinden erhielten nach der Revolution 1848/49 mehr Selbstbestimmung und Selbstverwaltung. Die Gemeinden verwalteten ihre gemeindeeigenen Angelegenheiten selbständig.
Die Landesverwaltung im Burgenland ging davon aus, dass unstete „Zigeuner“ eine Gefahr für die Bevölkerung darstellten und „Zigeuner“ mit festem Wohnsitz besser kontrollierbar und leichter in die dörfliche Gesellschaft integrierbar seien.
Im Frühling 1945 stellte sich für die Burgenländer die Frage, ob sie flüchten oder ausharren sollten. Der östliche Teil des Bezirkes Neusiedl am See sollte von der Deutschen Wehrmacht nicht verteidigt werden.
Am 16. Dezember 1928 veröffentlichte die Tageszeitung „Das Burgenland“ den Bericht: „Große Auswanderungslust nach Südamerika […]“
Die Nationalsozialistische Partei, zunächst auch „Hitlerpartei“ genannt, verfügte bis 1930 nur vereinzelt über Stützpunkte im Burgenland.
Durch den österreichisch-ungarischen Ausgleich von 1867 verwandelte sich die Monarchie in eine Union zweier fast unabhängiger konstitutioneller Staaten.