Österreich oder Ungarn?
Am 2. September 1919 erhielt die deutschösterreichische Delegation den dritten und endgültigen Text des Friedensvertrages in St. Germain/Paris von den Alliierten ausgehändigt.
Am 2. September 1919 erhielt die deutschösterreichische Delegation den dritten und endgültigen Text des Friedensvertrages in St. Germain/Paris von den Alliierten ausgehändigt.
Mit dem Einmarsch der Roten Armee im April 1945 wurde der Schulbetrieb, der auch zuvor wegen Fliegeralarm und Lehrermangel nur eingeschränkt abgehalten werden konnte, vollkommen eingestellt.
Der Traum einer schier unbegrenzten Mobilität ging ab den 1950er Jahren für viele Burgenländer zunehmend in Erfüllung. Motorräder und in späterer Zeit Autos wurden immer öfter zum Stolz der Besitzer.
Seit Jahren berichten die Zeitungen über das fehlende Wasser im Zicksee und malen das Szenario der Austrocknung des Sees an die Wand.
Der Redakteur Otto Abeles bereiste des Öfteren die burgenländischen Judengemeinden und beschrieb diese in seinen „Reisebriefen“.
In der Region Mogersdorf erlangte der Tabakanbau eine wichtige Bedeutung. Bereits im 17. Jahrhundert wurde in St. Gotthard eine Tabakfabrik errichtet.
Um 1900 finden sich in den regionalen Zeitungen zunehmend Berichte über die Benützung der neuen Automobile. Meist setzte man sich sehr kritisch mit dem neuen Verkehrsmittel auseinander.
Auch im Burgenland setzte man sich zu jener Zeit mit dem übermäßigen Konsum von Alkohol und den wirtschaftlichen, sozialen und gesundheitlichen Schäden auseinander.
Die Förderung der patriotischen Vaterlandsliebe ist ein wichtiges Mittel der Kriegsführung. Im Ersten Weltkrieg war dieser Patriotismus zumeist noch automatisch abrufbar.
1905 wurde in Österreich verordnet, dass an jedem Auto und Motorrad ein „Erkennungszeichen“ anzubringen sei. Die einzelnen Länder erhielten Buchstaben zugewiesen.