Kein Mittagessen im Seewinkel
Mitte der 1950er Jahre war es noch beinahe unmöglich, in Illmitz oder Apetlon ein Mittagessen einzunehmen. […]
Mitte der 1950er Jahre war es noch beinahe unmöglich, in Illmitz oder Apetlon ein Mittagessen einzunehmen. […]
Die Großtrappe, die im Bezirk Neusiedl am See, auf der Parndorfer Platte und im Hanság heimisch ist, war schon immer eine beliebte Jagdtrophäe.
Misstrauen gegenüber Fremden trat und tritt wohl in den verschiedensten Kulturen und Regionen, so auch im Burgenland, auf.
Häuser direkt an der Landstraße, zahlreiche Urlauber oder Ausflügler, die mit ihren Autos zum Neusiedler See fahren und das Vorhandensein von landwirtschaftlichen Produkten ...
Mit der Angliederung des Burgenlandes an Österreich gewann der Neusiedler See für die Wiener Bevölkerung als Naherholungsraum zunehmend an Bedeutung.
Seit Jahren berichten die Zeitungen über das fehlende Wasser im Zicksee und malen das Szenario der Austrocknung des Sees an die Wand.
Ende der 1950er Jahre entdeckten immer mehr Gäste aus Deutschland den Seewinkel und waren von seiner Landschaft, den „verschlafenen Dörfern“ und den Menschen begeistert.
Mitte der 1950er Jahre verstärkte sich das Verkehrsaufkommen im Südburgenland massiv. Die Straßensituation war dieser Entwicklung vielfach nicht gewachsen.
Ein Journalist aus Frankfurt am Main war als Gast im Burgenland, um in Zukunft für das Fremdenverkehrsland Burgenland zu werben.
Die Wahrnehmung des Neusiedler Sees verlief geschichtlich sehr ambivalent und kaum etwas deutete zunächst daraufhin, dass hier eine Fremdenverkehrsregion entstehen könnte.