Initiierter Patriotismus
Die Förderung der patriotischen Vaterlandsliebe ist ein wichtiges Mittel der Kriegsführung. Im Ersten Weltkrieg war dieser Patriotismus zumeist noch automatisch abrufbar.
Die Förderung der patriotischen Vaterlandsliebe ist ein wichtiges Mittel der Kriegsführung. Im Ersten Weltkrieg war dieser Patriotismus zumeist noch automatisch abrufbar.
Der Landwirt Michel Mayer, geboren 1879 in Halbturn, lebte in seiner Heimatgemeinde ein einfaches und friedliches Leben.
Mit Kriegsbeginn 1914 wurde der Hornsteiner Schuhmachermeister Leopold Milkovits zu seinem Regiment Nr. 76 eingezogen und an die russische Front verlegt.
Eine der wichtigsten Rüstungsbetriebe während des Ersten Weltkrieges war die Munitionsfabrik in Wöllersdorf. Im Objekt 143 waren beinahe ausnahmslos Frauen damit beschäftigt, ...
Bereits bei Beginn des Ersten Weltkriegs kamen große Flüchtlingsströme ins Hinterland der Monarchie. Betroffen waren vor allem Frauen, Kinder und alte Menschen aus Galizien, der Bukowina, Istrien, ...
Die Hyperinflation in Österreich ist kein Phänomen der Nachkriegszeit, sondern sie trat auch schon während des Ersten Weltkrieges massiv auf.
Kriegsgefangene des Ersten Weltkrieges wurden als Arbeitskräfte in der Landwirtschaft, Industrie, im Gewerbe und zudem verstärkt im Straßen- und Eisenbahnbau oder bei Meliorationsarbeiten eingesetzt.
Die Niederlagen der österr.-ungarischen Armee in den ersten Kriegsjahren des Ersten Weltkrieges führten dazu, dass bereits 1915 rund 600.000 Flüchtlinge aus ihrer Heimat fliehen mussten.
Das Attentat auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand und seine Gattin 1914 in Sarajewo wird vielfach als Beginn der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ bezeichnet.
Das Kriegsgefangenenlager Frauenkirchen/Boldogasszony, in dem bis zu 30.000 Gefangene interniert waren, dürfte bereits Anfang November 1918 nicht mehr unter der Kontrolle des Militärs gewesen sein.