Ein Ariseur in Stadtschlaining
Die ersten gesicherten Spuren jüdischen Lebens in Stadtschlaining finden sich im Jahr 1675.
Die ersten gesicherten Spuren jüdischen Lebens in Stadtschlaining finden sich im Jahr 1675.
Bei den Gemeinderatswahlen 1931 erreichte die NSDAP in Eisenstadt 214 Stimmen, 9,5 %, sodass zwei NS-Abgeordneten in den Eisenstädter Gemeinderat einzogen.
Die Familie von Arpad Latzer betrieb in Deutsch Kaltenbrunn eine Gemischtwarenhandlung.
In der Nacht vom 24. auf den 25. März 1945 wurden ungefähr 180 ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter in der Nähe des Kreuzstadls ermordet und verscharrt.
In beinahe allen jüdischen Gemeinden des Burgenlandes fand man vor der NS-Machtübernahme jüdische Volksschulen.
Im November 1739 schlossen acht jüdische Männer aus Gattendorf mit der örtlichen Herrschaft einen Pachtvertrag zur Errichtung eines jüdischen Friedhofs.
2001 fand in der Stadtgemeinde Stadtschlaining das Projekt „Welcome to Stadtschlaining“ statt. Dabei wurden ehemalige Schlaininger Juden bzw. deren Nachkommen eingeladen.
1938 wurde die jüdische Gemeinde in Mattersburg durch die Nationalsozialisten brutal aufgelöst. Der letzte Oberrabbiner der Gemeinde Samuel Ehrenfeld ...
Israel A. Glück, geb. 1921, verbrachte seine Kindheit in Lackenbach, in einer jüdischen Gemeinde der Shewa Kehilot, einer der „Sieben Esterházyschen Gemeinden“.
In Eltendorf führte Johanna Rosenberger mit ihren Söhnen Adolf und Ernst ein Geschäft, das Lebensmittel, Haushaltsbedarfsartikel und Schnittwaren führte.