Folgen der KZ-Haft
Etwa dreißig Jüdinnen und Juden lebten bis zum Jahr 1938 in Neusiedl am See, bevor sie vom NS-Regime vertrieben wurden.
Etwa dreißig Jüdinnen und Juden lebten bis zum Jahr 1938 in Neusiedl am See, bevor sie vom NS-Regime vertrieben wurden.
Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Österreich im März 1938 begann der Terror gegen die jüdische Bevölkerung.
1892 übernahm Simon Löwy die Rabbinerstelle in Frauenkirchen. Der Gesundheitszustand des Rabbiners wurde auf Grund seines hohen Alters zunehmend besorgniserregender, sodass die Gemeinde seine Nachfolge vorbereitete.
Die NS-Führung nahm die Erfahrungen aus dem Ersten Weltkrieg zum Anlass, sich intensiv um die Versorgungslage während des Zweiten Weltkrieges zu kümmern.
Kriegsende im November 1918: Die Monarchie zerbricht und die Staatsgewalt existiert nicht mehr. Anarchie und Chaos beherrschen für einige Tage das Land.
Die rund 400 jüdischen Bewohner in Frauenkirchen stellten ein wichtiges Wählerreservoir dar und wurden deshalb von den örtlichen Parteien umworben.
Die Nationalsozialistische Partei, zunächst auch „Hitlerpartei“ genannt, verfügte bis 1930 nur vereinzelt über Stützpunkte im Burgenland.
Der Redakteur Otto Abeles bereiste des Öfteren die burgenländischen Judengemeinden und beschrieb diese in seinen „Reisebriefen“.
2. Teil: Nach dem „beeindruckenden“ Tanzabend begab sich Joseph Roth in Deutschkreutz auf Quartiersuche:
Nach dem Muster der anderen Bundesländer begann sich die burgenländische Bauernschaft Mitte der 1920er Jahre zu organisieren.