Ein Nationalsozialist als Amtmann?
Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden auch die Gemeindeämter nach ihrem Willen umgestaltet.
Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden auch die Gemeindeämter nach ihrem Willen umgestaltet.
Die ersten gesicherten Spuren jüdischen Lebens in Stadtschlaining finden sich im Jahr 1675.
Die NS-Ideologie definierte die „Volksgemeinschaft“ als solidarische Gemeinschaft der deutschen „Volksgenossen“ ohne Unterschiede in Hinblick auf Herkunft, Beruf, Vermögen und Bildung.
Rudolf Klaudus, der bis 1938 Schulinspektor für das kroatische Schulwesen im Burgenland war, wurde nach Kriegsende zum Bezirksschulinspektor im Bezirk Oberpullendorf ernannt.
Bei den Gemeinderatswahlen 1931 erreichte die NSDAP in Eisenstadt 214 Stimmen, 9,5 %, sodass zwei NS-Abgeordneten in den Eisenstädter Gemeinderat einzogen.
In der NS-Propaganda wurde die Arbeit idealisiert und die Bedeutung der Arbeiter in einer harmonischen Volksgemeinschaft hervorgehoben.
Die Familie von Arpad Latzer betrieb in Deutsch Kaltenbrunn eine Gemischtwarenhandlung.
Die Evangelischen im Burgenland fühlten sich insbesondere durch den katholischen „Ständestaat“ an den Rand gedrängt.
Die Nationalsozialisten aus Wallern kehrten in der Nacht des 11. März nach der Machtübernahme in Eisenstadt jubelnd in ihren Heimatort zurück.
Im Juli 1940 kam es zu einem Streit zwischen dem Ortsbauernführer in Frauenkirchen und einem Landwirt, der sich benachteiligt sah.