Ein Hochschulheim für die Burgenländer
Um diesen die Studienmöglichkeit für die burgenländischen Studenten zu erleichtern, adaptierte und betreute die Apostolische Administratur des Burgenlandes in Wien ein Studentenheim.
Um diesen die Studienmöglichkeit für die burgenländischen Studenten zu erleichtern, adaptierte und betreute die Apostolische Administratur des Burgenlandes in Wien ein Studentenheim.
Anna K. aus Halbturn verlor im Zweiten Weltkrieg ihre beiden Söhne. 1949 verstarb ihr Gatte, sodass sie nun allein sich und ihren 10-jährigen Sohn ernähren musste.
In den 1930er Jahren verfügte das Burgenland über vier öffentliche Krankenhäuser und zwei kleine Privatspitäler.
Der 1852 erstmals erwähnte „Haidehof“ zwischen Zurndorf und Gols wurde ab 1894 zu einem modernen Meierhof umfunktioniert und auf den Namen „Friedrichshof“ umbenannt.
Mit dem Einmarsch der Roten Armee wurde der Schulbetrieb in den burgenländischen Gemeinden, der auch zuvor meist wegen Fliegeralarm und Lehrermangel nur eingeschränkt abgehalten werden konnte, vollkommen eingestellt.
Noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts kam es im Burgenland häufig zu Diphtherieerkrankungen. Helfen konnten Ärzte wenig, sodass die erkrankten Kinder zumeist starben.
Auch im Südburgenland setzte in den 1950er Jahren eine zunehmende Motorisierung ein. Die Straßen waren diesen neuen Anforderungen kaum gewachsen.
Eine Überprüfung der sanitären Anlagen in Pöttsching erfolgte durch die Bezirkshauptmannschaft Mattersburg 1955. Der Bericht an die burgenländische Landesregierung fällt ernüchternd aus.
Die relativ seichten Seewinkler Hausbrunnen waren lange Zeit der Grund für die unhygienischen Trinkwasserverhältnisse. Besonders in den Sommermonaten kam es immer wieder zu massenhaften Magen- und Darmkrankheiten und vereinzelt auch zu Typhuserkrankungen.
In der Feudalzeit war der Wald im Vollbesitz des adeligen Grundherrn und den Bauern standen gewisse Nutzungsrechte, wie unentgeltliches Brennholzsammeln, zu.