Ausweisung eines ungarnfreundlichen Lehrers
Nach der endgültigen Angliederung des Burgenlandes an Österreich wurden die Beamten bezüglich ihrer staatsbürgerlichen Einstellung überprüft.
Nach der endgültigen Angliederung des Burgenlandes an Österreich wurden die Beamten bezüglich ihrer staatsbürgerlichen Einstellung überprüft.
Zur Zeit der Angliederung des Burgenlandes an Österreich waren rund zwei Drittel der Bevölkerung in der Land- und Forstwirtschaft beschäftigt.
Am 25. Juli 1934 versuchten die seit Juni 1933 verbotenen österreichischen Nationalsozialisten durch einen Putsch gegen die Regierung Dollfuß an die Macht zu kommen.
In Wallern, wo der Besitzunterschied sehr eklatant war und eine tatkräftige kommunistische Ortspartei bestand, wurde die Bodenreform zu einem wichtigen Thema ...
Als das Burgenland an Österreich angegliedert wurde, war das Land ein wirtschaftlich „vernachlässigtes Randgebiet“ ...
Um die Jahrhundertwende erhöhte die Regierung den Druck auf die nichtmagyarischen Volksgruppen. So hatte ab 1898 jede Gemeinde nur einen offiziellen ungarischen Ortsnamen zu führen.
Nach dem Anschluss des Burgenlandes an Österreich verblieben die Grundbuchämter noch für einige Jahre in Ungarn.
Die Bearbeitung der Weingärten in Rust erfolgte zumeist durch Landarbeiter. Aufgrund von Lohndifferenzen mit ihren Arbeitgebern traten am 12. Juni 1924 350 Ruster Landarbeiter in Streik.
Welche Bedeutung der 1. Mai in der burgenländischen Arbeiterschaft in der Zwischenkriegszeit spielte, lässt sich aus einem Bericht anlässlich der Feierlichkeiten 1930 in Schattendorf erkennen.
Die endgültige Grenzziehung zwischen Ungarn und Österreich sollte durch eine Grenzregelungskommission erfolgen, die 1922 die umstrittenen Gebiete besuchte.