Die ersten Computer waren nicht für den Privatgebrauch gedacht. Es waren riesige, sperrige, teure Maschinen, die für Forschungszwecke, Großunternehmen oder große Verwaltungsorganisationen benutzt wurden. Auch die Burgenländische Landesregierung überlegte 1967, sich einen Computer anzuschaffen. Es bestanden aber noch Zweifel über dessen Effizienz und Kostenkalkulation. Dies zeigt ein Bericht der BF vom September 1967:
„Computer für die Verwaltung
Die Landesregierung trägt sich seit längerer Zeit mit der Absicht, elektronische Datenverarbeitungsmaschinen einzusetzen, um auch die Verwaltung zu rationalisieren.
Die Frage der Zweckmäßigkeit eines solchen Vorhabens wurde bereits mehrmals erörtert, und es sind auch bereits Berichte über die bisherigen Erfahrungen auf diesem Sektor eingeholt worden. Zur Zeit nimmt die Landesregierung Verbindung mit anderen Verwaltungsstellen in der Landeshauptstadt auf, um durch eine gemeinsame Anwendung von Datenverarbeitungsmaschinen einen sparsameren Einsatz zu ermöglichen.“
(BF 1967. 35. September S. 5)
Der erste Schulcomputer stand in der damaligen HAK – dzt Hotel Burgenland; etwa 1977, mit Lochkarten-Fortran