Einem Gendarmeriebericht des Rayons Schachendorf vom Oktober 1927 ist zu entnehmen, dass sich die Beamten über den „massiven“ Autoverkehr an der Grenze ihre Gedanken gemacht haben.
So heißt es: „Während der Grenzverkehr auf der Grenzstraßen im allgemeinen und mit Rücksicht auf die derzeitige geringe landwirtschaftliche Tätigkeit sehr nachgelassen hat, bzw. sich im Verhältnisse zur Jahreszeit in normalen Grenzen hält, ist der Grenzverkehr auf der Straße Schachendorf – Torony [Anm.: Grenzdorf in Ungarn] ein äußerst reger; täglich verkehren dort 30 bis 40 Automobile.“ (Burgenländisches Landesarchiv. Lage – und Tätigkeitsbericht für den Monat Oktober 1927)
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