Als sich der Erste Weltkrieg dem Ende zuneigte, brach 1918 die nächste große Katastrophe über die Bevölkerung herein. Kein Kontinent und keine Region blieben von der spanischen Grippe verschont. Die Pandemie forderte auch im heutigen Burgenland seine Opfer, wie man dem Westungarischen Volksfreund vom 26.11.1918 entnehmen kann:
„Barátudvar (Mönchhof). Hier ist die spanische Krankheit derart epidemisch aufgetreten, daß innerhalb 14 Tagen 13 Todesfälle zu verzeichnen waren. Darunter verstarb auch im schönsten Mannesalter der Wirtschaftsbesitzer Julius Groschner, welcher uns mit seiner wunderschönen Stimme am Kirchenchor oft und oft erbaute. Er hinterließ eine Familie mit 12 Kindern.“
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