Jüdische Bartpflege
Israel A. Glück, geb. 1921, verbrachte seine Kindheit in Lackenbach, in einer jüdischen Gemeinde der Shewa Kehilot, einer der „Sieben Esterházyschen Gemeinden“.
Israel A. Glück, geb. 1921, verbrachte seine Kindheit in Lackenbach, in einer jüdischen Gemeinde der Shewa Kehilot, einer der „Sieben Esterházyschen Gemeinden“.
Ende August 1921 versuchte Österreich das ihnen durch die Friedensverträge von Paris versprochene Burgenland in Besitz zu nehmen.
Um 1900 finden sich in den regionalen Zeitungen zunehmend Berichte über die Benützung der neuen Automobile. Meist setzte man sich sehr kritisch mit dem neuen Verkehrsmittel auseinander.
Ende des 19. Jahrhunderts war Kokain als Heilmittel, Morphiumersatz und Anästhetikum allgegenwärtig und renommierte Wissenschaftler befassten sich mit der Substanz.
Jahrhundertelang blühte die jüdische Kultur in den burgenländischen Schtetl. Die jüdische Bevölkerung lebte nach allen Regeln der Religion und Gelehrsamkeit in gut organisierten orthodoxen Gemeinden.
Am 21. September 1941 wurden die noch in Halbturn verbliebenen Roma ins Lager Lackenbach eingewiesen. Für die Familie Ujvari war die Einweisung unverständlich, da sie zuvor einem „redlichen“ Erwerb nachgegangen war.
Im Herbst 1940 beginnen die NS- Behörden mit der Errichtung des Romaanhaltelagers Lackenbach. Die Lebensbedingungen im Lagert sind katastrophal. Im Herbst 1941 bricht eine Flecktyphusepidemie aus.