Misstrauen gegenüber der Medizin
Im 19. Jahrhundert gab es in den burgenländischen Dörfern kaum niedergelassene Ärzte, sondern zumeist nur Bader und Wundärzte.
Im 19. Jahrhundert gab es in den burgenländischen Dörfern kaum niedergelassene Ärzte, sondern zumeist nur Bader und Wundärzte.
Musizierende Roma gehörten lange Zeit zum Ortsbild im Burgenland. Die „Bandas“ und ihre Musik hatten innerhalb der Region ihren festen Platz und spielten ...
Nachdem Kaiser Karl I. am 11. November 1918 auf die Teilnahme an den Staatsgeschäften verzichtet hatte, proklamierte die Provisorische Nationalversammlung am 12. November die Republik Deutsch-Österreich.
Um 1900 begannen sich Roma aus den umliegenden Gemeinden verstärkt in Rohrbach bei Mattersburg anzusiedeln. Nach 1921 stieg die Romabevölkerung rasch an.
Der österreichische Außenminister erließ im April 1946 ein Rundschreiben Dokumente, Berichte etc. aus der Zeit von 1933 bis 1945 zu sammeln.
Rohrbach im Bezirk Mattersburg war lange Zeit als das Dorf der Schmuggler bekannt. In der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Schmuggel aus dem Ödenburger Raum vor allem nach Wiener Neustadt sogar als Haupteinnahmequelle beschrieben.
Nach dem 1. Weltkrieg setzte auf Grund der ungünstigen ökonomischen Situation im Raum des heutigen Burgenlandes die Massenauswanderung wieder ein. Im Zeitraum von 1919 bis 1935 emigrierten rund 35.000 Personen aus dem Burgenland.