Rückkehr der „Österreichischen Legion-Mitglieder”
In Folge des gescheiterten Juliputsches 1934 flohen 177 burgenländische Anhänger der NSDAP nach Deutschland.
In Folge des gescheiterten Juliputsches 1934 flohen 177 burgenländische Anhänger der NSDAP nach Deutschland.
Ab den 1950er Jahren wurden zahlreiche Maßnahmen getroffen, um den Fremdenverkehr zu fördern. Die Beförderungsmittel entsprachen jedoch nicht den Anforderungen und den Ansprüchen der Benützer.
Die Weine Westungarns galten im 19. Jahrhundert vielfach als Geheimtipp. Trotz ihrer hervorragenden Qualität waren sie preislich leicht erschwinglich. Jedoch gab es auch eine Kehrseite, ...
Die Bearbeitung der Weingärten in Rust erfolgte zumeist durch Landarbeiter. Aufgrund von Lohndifferenzen mit ihren Arbeitgebern traten am 12. Juni 1924 350 Ruster Landarbeiter in Streik.
Die Beziehungen zwischen Rust und Oggau waren nicht immer die besten. Ein Grund dafür waren die langjährigen Besitzstreitigkeiten.
NSDAP-Funktionäre und auch NS-Parteigrößen versuchten ihre Positionen in der Verwaltung auszunutzen, um sich bei Beschlagnahmungen, Beraubungen und „Arisierungsmaßnahmen“ zu bereichern.
Ausnahmsweise dieses Mal ohne einleitende Sätze. Die Grußworte einer Postkarte 1913 von Rust nach Wien machen einen Kommentar unnötig:
Der jüdische Bewohner Alfred Weiss trat 1923 der Freiwilligen Feuerwehr Rust bei. Er brachte es bis zum Stellvertreter des Stadtkommandanten und wurde 1934 mit der 10-jährigen Verdienstmedaille ausgezeichnet.
Ein lang gehegter Wunsch der Ruster Bevölkerung war es, eine Bahnstation zu bekommen, um wirtschaftliche Vorteile zu erhalten und der „modernen Welt“ näher zu kommen.
Die Gemeinden östlich des Neusiedler Sees, insbesondere die Seewinkelgemeinden, litten häufig an wirtschaftlichen Problemen. Die Gründe dafür waren vielfältig. Unter anderen stellte auch der Neusiedler See für sie eine Verkehrsbeeinträchtigung dar.